Kö-Bogen II

2. Platz / lebenswerter Freiraum

Beschreibung

Das Projekt Kö – Bogen umfasst einen wichtigen innerstädtischen Kernbereich der Landeshauptstadt Düsseldorfs. Mit dem Abriss des Tausendfüsslers, dem Herausnehmen des Individualverkehrs und den Bau einer neuen zentralen U-Bahnachse entsteht für die Stadt ein völlig neuer urbaner Raum. Mit dem (wieder)erfinden einer differenzierten städtebaulichen Struktur, der Ausbildung neuer Raumkanten, der Entwicklung von neuen Baufeldern und eines neuen Freiraumes fügt zusammen, was zusammen gehört.

Ziel

Ziel des städtebaulich-freiraumplanerischen Projektes ist es ein Stück Stadt neu zu erfinden. Den Mensch als neuen (alten) Massstab zu sehen. Ziel ist es die Innenstadt an zentraler Stelle neu miteinander zu vernetzen, mittels neuer Baufelder interessante Stadträume zu entwickeln. Neue Potentiale zu generieren. Die Innenstadt lebenswerter zu machen. Neue Plätze zu schaffen die von den Bürgern „bespielt“ werden.

Herausforderungen

Mit der Ausbildung des Tausendfüsslers wurde die autogerechte Stadt auch in Düsseldorf Wirklichkeit. Wichtige innerstädtische Bereiche wurden durch den Individualverkehr voneinander getrennt. Mit der kompletten Neuordnung der Innenstadt entsteht ein einzigartiger neuer erlebter Ort.

Kooperationen

Die Umsetzung eines solchen Großprojektes kann nur funktionieren wenn die Bürger (innen), die Politik, die Stadtverwaltung, Verbände und Institutionen sowie die Planungsbüros miteinander planen.

Mehrwert

Vom Projekt Kö Bogen profitieren viele Akteure…..in erster Linie die Bürger (innen) die eine abwechslungsreiche, lebenswerte Stadt erhalten. Geschäfte generieren mehr Umsatz, Immobilien bekommen Wertsteigerungen. Die Stadt wird attraktiver, Besucher und Touristen beleben zusätzlich.

Besonderheit

Das Projekt unterscheidet nicht nur aufgrund der Dimensionen sondern auch aufgrund der ganzheitlichen Planung unterschiedlichster Teilprojekte wie U-Bahnbau, IV-Tunnel, Hochbauprojekte sowie Freiraumgestaltung. Dabei kommt dem Freiraum eine besondere Stellung bei….dieser vernetzt die Stadt und schafft unterschiedliche Freiraumpotentiale mitten im urbanen Kontext.