Beschreibung
Die DenkFabrik ist das „Gehirn“ der StadtFabrik. Hier entsteht ein Ort, der Innovationen schafft. Bei der FraktalenFabrik handelt es sich um eine Fabrik, die flexibel in kleinem Maßstab produzieren kann. Im Bereich des urbanen Gewerbes der StadtFabrik ist Raum für größere Produktionseinheiten. Die Urbane Produktionsachse verläuft in Ost-West Richtung und verbindet die DenkFabrik, die FraktaleFabrik, das urbane Gewerbe und den Transportbereich.
Ziel
Ziel des Studierendenwettbewerbs war es für das zentral gelegene Gebiet zwischen Essener Norden und Essener Süden neue Entwicklungsimpulse zu setzen und Ideen für die Stadt im urbanen Zeitalter aufzuzeigen. Anlass des Wettbewerbs ist unter anderem der Wegzug der der Funke Mediengruppe. Ziele des Entwurfes: Schwerpunkte setzen! Nutzungen mischen! Arbeiten in der Stadt - Urban Manufacturing! Identitäten bewahren - Neue schaffen! Verbinden und Vernetzen! Barrieren abbauen! Grüne Stadt!
Herausforderungen
Nutzungsmischung neu gedacht! Über die vorhandenen Kategorien der BauNVO hinweg, wird ein Vorschlag unterbreitet, wie Produktion und städtisches Leben verträglich vereint werden können. Wandelnde Konsummuster verlangen innovative Produktionsformen für die flexible Anpassung an variierende Kundenwünsche. Dafür ist ein hohes Maß an Kreativität nötig. Die StadtFabrik schafft die Voraussetzungen dafür: hier werden Innovation und Produktion funktional und städtebaulich miteinander verbunden.
Besonderheit
Das Schlagwort ist hierbei Urbane Produktion: Der technologische Fortschritt ermöglicht die Integration von Produktion in städtische Umgebungen. Vor diesem Hintergrund besteht kein Grund mehr für eine konsequente Funktionstrennung. Produktion wird vielmehr zu einer Bereicherung des urbanen Lebens. Die Essener Südweststadt wird zur StadtFabrik- mit wohnortsnahen Produktionsstätten, attraktiven öffentlichen Räume und einer neuen urbanen Vielfalt.